Let's real talk

Ich sehe viele Dinge die heutzutage angeboten werden sehr kritisch und finde sie unnötig. Oder haben Dir Deine ganzen Selbstfindungsbücher bis jetzt wirklich geholfen? 

These

Das hier geht an jede Frau da draußen.
Über Verantwortung, Opferrollen und die Kraft, ehrlich zu werden

Das hier geht an jede Frau da draußen. Jede Mutter da draußen, die meint, hilflos zu sein und ihre Verantwortung nicht für sich übernehmen zu können. Weil: Die Familie muss zusammengehalten werden, weil die finanziellen Mittel für sie nicht da sind.


Weil: Der äußere Schein gewahrt werden muss. Und ihren Frust, ihre Trauer, ihre Wut darüber, dass sie ja vermeintlich so hilflos ist, an ihren Kindern auslässt.


Übernehme die Verantwortung für dich und dein Leben. Eine Entschuldigung macht nichts gut.

Hilflosigkeit ist keine Realität – sie ist ein Muster

Es gibt echte Not. Und es gibt selbstgemachte Ohnmacht.
Beides fühlt sich gleich an – aber es ist nicht dasselbe.

Hilflosigkeit ist oft das, was entsteht, wenn Verantwortung unbequem wird.
Wenn wir lieber leiden, als handeln.
Wenn wir lieber klagen, als konfrontieren.

Die Psychologie spricht hier von erlernter Hilflosigkeit – einem Zustand, in dem Menschen sich selbst die Wirksamkeit abtrainieren.
Sie glauben irgendwann, sie könnten nichts tun – und hören auf, es zu versuchen.

Aber:
Du bist kein Opfer Deiner Umstände, solange Du noch atmen kannst.
Du bist Teil davon, ja – aber auch Teil der Lösung.


„Ich kann doch nicht einfach…“ – doch. Du kannst.

Natürlich gibt es finanzielle Zwänge, Abhängigkeiten, Verpflichtungen.
Aber Verantwortung ist kein Luxusgut.
Sie ist die Grundlage jeder Veränderung.

Wenn Du sagst, „ich kann nicht, weil…“,
dann sagst Du eigentlich: „Ich will nicht fühlen, was passiert, wenn ich es tue.“

Das ist menschlich.
Aber es ist auch eine Entscheidung.


Wut ist kein Problem – solange sie Dich nicht steuert

Viele Frauen tragen aufgestaute Emotionen in sich:
Wut, Enttäuschung, Überforderung.
Und ja, das darf da sein.
Aber wenn sich diese Energie gegen die Falschen richtet – gegen Kinder, Partner, Kolleginnen –
dann reproduzierst Du genau das, was Dich verletzt hat: Ohnmacht.

Eine Entschuldigung macht nichts gut.
Veränderung tut es.

Kinder brauchen keine perfekte Mutter.
Sie brauchen eine ehrliche.
Eine, die Verantwortung übernimmt – auch für ihre eigenen Schatten.


Das Patriarchat mag Strukturen schaffen – aber Deine Haltung formt Deine Freiheit

Wir leben in Systemen, die Frauen immer noch benachteiligen.
Das ist Fakt.
Aber das bedeutet nicht, dass Du Dich ihnen ausliefern musst.

Strukturen können Macht haben – aber Du hast Bewusstsein.
Und das ist stärker als jede Rolle, die Dir auferlegt wurde.

Selbstverantwortung ist kein Verrat an der Familie.
Sie ist das größte Geschenk, das Du Deinen Kindern machen kannst:
Ein Vorbild, das zeigt, dass Freiheit möglich ist.


Fazit – Verantwortung ist Liebe in Aktion

Aufzuwachen heißt nicht, perfekt zu werden.
Es heißt, aufzuhören, sich selbst zu belügen.

Hör auf, Dich kleinzuhalten, weil es bequemer ist.
Hör auf, zu hoffen, dass jemand kommt und Dich rettet.
Hör auf, Liebe mit Selbstaufgabe zu verwechseln.

Übernimm Verantwortung für Dich.
Für Dein Handeln.
Für Dein Leben.

Nicht aus Schuld.
Sondern aus Würde.


 

Variante A – Persönlich:
Wenn Du spürst, dass Du Dich in dieser Geschichte wiederfindest:
Es geht nicht um Schuld – es geht um Klarheit.
Coaching-Programm: Verantwortung übernehmen – ohne Dich zu verlieren.

Variante B – Für Frauenkreise / Workshops:
Seminar: Selbstführung für Frauen – Wie Du aufhörst, Dich zu entschuldigen, und anfängst, bewusst zu leben.

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